Wie Sie Ihre Unterkunft für Hunde ausstatten

Immer mehr Reisende möchten Ihren Vierbeiner im Urlaub nicht mehr missen. Sie suchen daher nach tierfreundlichen Unterkünften, die auch für den Hund eine erholsame Zeit versprechen. Doch was zeichnet ein haustierfreundliches Hotel aus? Wir zeigen Ihnen, wie Sie aus Ihrer Unterkunft ein willkommenes Zuhause für Urlauber mit Haustieren schaffen.

Weshalb Hoteliers von hundefreundlichen Unterkünften profitieren

67 % Prozent der Deutschen haben Ihren Urlaub bereits mit Ihrem vierbeinigen Freund verbracht. Wie auch in den Google-Trends ersichtlich, steigt die Nachfrage nach Hotels, in denen auch Hunde willkommen sind. Wenn Sie Ihre Unterkunft für tierische Gäste öffnen, haben Sie zwei große Vorteile. Zum einen generieren Sie dadurch zusätzliche Einnahmen. So können Sie beispielsweise eine Gebühr für Hunde erheben oder Zimmer für Hundebesitzer höher bepreisen. Ebenso können Sie eine Kaution für eventuelle Schäden verlangen und Dienstleistungen wie eine Hundebetreuung oder einen Ausgehservice anbieten.

Zum anderen erschließen Sie eine neue und äußerst loyale Zielgruppe und steigern somit die Markentreue. Wenn ein Gast weiß, dass er und sein Haustier in Ihrer Unterkunft gut aufgehoben sind, stehen die Chancen gut auf einen weiteren Aufenthalt. Ebenso wird es sich schnell in der Hunde-Community herumsprechen. 

In 3 Schritten zum haustierfreundlichen Hotel

1. Legen Sie eine Haustierpolitik fest

Als Hotelier liegt es an Ihnen, bestimmte Richtlinien für den Aufenthalt mit Hunden aufzustellen. Hierzu können Sie die folgenden Beispiele als Inspiration nutzen:

• Es ist nur eine bestimmte Anzahl von Hunden pro Zimmer oder pro Gast erlaubt
• das Hotel nimmt nur geimpfte Hunde auf
• Gäste müssen für jeden Hund eine zusätzliche Gebühr entrichten 
• Gäste dürfen ihre Hunde nicht unbeaufsichtigt in ihren Zimmern lassen
• Bestimmte Hunde müssen einen Maulkorb tragen
• Hunde dürfen nur in gekennzeichneten Bereichen ihr Geschäft machen
• Gäste müssen die Hinterlassenschaften ihrer Hunde stets beseitigen

Darüber hinaus sollten Sie auch folgende Aspekte berücksichtigen:

Sind die Zimmer geräumig genug, um größere Hunderassen unterzubringen? Sie möchten nicht, dass Ihre Gäste mit einem Deutschen Schäferhund anreisen, obwohl der Platz nur für einen Chihuahua ausreicht. Informieren Sie Ihre Gäste vorab über Größen- oder Rassenbeschränkungen. Umgekehrt sollten Sie die Reisenden bereits bei der Buchung Angaben zur Größe und Anzahl der Hunde machen lassen. Dadurch vermeiden Sie Missverständnisse und vereinfachen Ihre Planung.

Gibt es in Ihrer Unterkunft Orte, an denen Hunde nicht erwünscht sind (beispielsweise am Pool oder im Barbereich)? Dann sollten Sie für gut sichtbare Hinweise auf Ihrem Gelände sorgen und auf Ihrer Hotel-Website darauf hinweisen. Dies gilt auch für die Leinenpflicht in bestimmten Bereichen.

2. Statten Sie Ihre Unterkunft mit Hundezubehör aus

Hundebesitzern ist es wichtig, dass auch ihre Haustiere eine gute Behandlung erfahren. Sobald sie das Hotel betreten, sollten sie spüren, dass ihre Vierbeiner willkommen sind. Um eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, sollten Sie grundlegendes Hundezubehör zur Verfügung stellen, wie:

• Futter- und Wassernäpfe
• Hundebetten
• Kotbeutel 
• Tüten mit Leckerlis
• Handtücher
• Hundespielzeug

Sie können auch Premium-Dienstleistungen im Hotel anbieten, wie zum Beispiel eine Tagesbetreuung, sollten die Besitzer doch einmal ohne Hund ausgehen wollen. Auch ein Hundeausführservice ist nützlich, um Ihren Gästen etwas Freizeit zu verschaffen und gleichzeitig ihre Haustiere zu beschäftigen. Oder wie wäre es mit einer Fellpflege im Hundesalon?

3. Informieren Sie Ihre Gäste über die hundefreundlichen Aktivitäten in der Umgebung

So passend Sie Ihre Unterkunft auch einrichten werden, die Vierbeiner werden nicht den ganzen Tag im Hotel verbringen wollen. Empfehlen Sie Ihren Gästen daher Orte und Aktivitäten, die sich für einen Ausflug mit Hund eignen. Dazu zählen unter anderem:

• Parks, in denen Hunde ohne Leine laufen dürfen
• Wanderwege
• Strände, an denen Hunde erlaubt sind
• Restaurants und Cafés mit Außenterrassen, die Gäste mit Hunden willkommen heißen

Stellen Sie sicher, dass Sie Broschüren mit relevanten Informationen im Empfangsbereich bereithalten, sodass die Tierhalter sie leicht finden können.

So vermarkten Sie Ihre Unterkunft an Hundebesitzer 

Zunächst sollten Sie auf Ihrer Website und in den sozialen Medien auf Ihre neuen Dienstleistungen für Hunde hinweisen.

Erstellen Sie auch ein Profil bei HolidayCheck, denn HolidayCheck ist das größte Bewertungsportal für Reisen im deutschsprachigen Raum. Mit einem eigenen Profil auf der Plattform erhöhen sich die Chancen, von Ihrer Zielgruppe entdeckt und gebucht zu werden. Sie haben schon einen Zugang? Dann loggen Sie sich direkt ein.

Wenn Sie einen Blog haben, können Sie zudem gezielt Inhalte für Haustierbesitzer erstellen. So können Sie sie beispielsweise über Ihren hundefreundlichen Service informieren oder ihnen Tipps geben, was sie bei Reisen mit Hunden beachten sollten. 

Sie brauchen weitere Tipps zur Vermarktung? Dann schauen Sie sich die verschiedenen Werbemöglichkeiten von HolidayCheck an:

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